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Im Mittelpunkt der Opel-Ausstellung im neuen Fahrerlager stehen die Baureihen Kadett und Astra und reicht von der Kadett A Limousine bis zum Astra V8 Coupé. Eine Besonderheit ist rekonstruierter Kadett "Strolch" von 1938. Unter den Kadett-Modellen der sechziger bis neunziger Jahre ragen das „Kiemencoupé“ des Kadett B sowie die Studie der dreitürigen Schrägheckversion Kadett C City heraus. Und selbst den

Der Opel Kadett war nicht nur als universelles Alltagsauto beliebt – er hat auch Rallye- und Rennsportgeschichte geschrieben. Mit dem Kadett E GSi 16V gewann Sepp Haider 1988 den Rallye-WM-Lauf in Neuseeland und wurde ein Jahr später Deutscher Rallyemeister. Der Rennbolide wird ebenso beim Oldtimer-Grand-Prix in der Eifel zu sehen sein wie seine Nachfolger, der Astra DTM-Wagen oder das Astra V8 Coupé, mit dem Volker Strycek 2003 das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann. Das Besondere: Das Wettkampf-Fahrzeug wurde im Original-Rennzustand belassen und dann mit Klarlack überzogen.

Augen auf und Türen hoch heisst es beim Astra Coupé OPC X-Treme: Die feuerrote Supersportwagen-Studie von 2001 erreicht mit ihrem 444 PS starken 4,0-Liter-Motor eine Spitzengeschwindigkeit von über 300 km/h. Einen aktuellen Ausblick auf die Zukunft gibt der Opel HydroGen4 mit Brennstoffzelle und Wasserstoffantrieb. Bei einem ganztägigen Gewinnspiel haben Besucher Aussicht auf eine sofortige Demorunde am Nürburgring. Ausserdem werden insgesamt drei der emissionsfreien Fahrzeuge vom AvD, der Allianz, Linde und Opel zum Shuttledienst für Journalisten und VIP´s am Ring eingesetzt. Bei

Viele Opel-Clubs werden an den Schaurunden teilnehmen. Rund 100 Klassiker aus Rüsselsheim gehen am Sonnabend ab 14.20 Uhr und Sonntag ab 11.40 Uhr auf die Piste. (ar/jri)