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Hierzulande steht der Name Subaru für Personenwagen mit Allradantrieb. Die jüngste Generation des Justy bildete bisher die einzige Ausnahme von dieser Regel, denn gerade im Kleinwagen-Segment macht ein leichterer und noch sparsamerer Fronttriebler durchaus Sinn. Es gibt allerdings Kunden, die nicht auf die zusätzliche Traktion eines 4x4-Modells verzichten können oder wollen, und ab sofort kommen auch sie bei Subaru wieder auf ihre Rechnung.
Der kleinste Subaru mit Allradantrieb war in der Schweiz überaus erfolgreich, wurden doch von diesem sympathischen “Viermalvierchen“ seit 1984 über 60'000 Exemplare verkauft. Der zum Jahresbeginn lancierte Justy Two kommt beim Publikum ebenfalls sehr gut an, passt er doch ausgezeichnet in die heutige Zeit. Der jugendlich gestylte Fünftürer verbindet nämlich für seine Klasse grosszügige Platzverhältnisse mit einem überaus genügsamen und damit umweltverträglichen Einlitermotor.
Als Justy Four bietet er zusätzlich überlegene Traktion bei schwierigen Witterungs­bedingungen, bleibt aber trotz 4x4-Technik und den Kletterfähigkeiten angepasster Motorisierung weiterhin vorbildlich sparsam. Das 91 PS starke 1300er-Aggregat genehmigt sich nämlich im Schnitt bloss 6,3 l unverbleites Benzin auf 100 km.
Die Hinterachse wird übrigens nur dann über eine Visco-Kupplung zugeschaltet, wenn die Vorderräder auf verschneiter Fahrbahn oder auf Naturbelag nicht genügend Gripp aufbauen können. So bleiben der zusätzliche Widerstand des Antriebsstrangs und der damit verbundene Mehrverbrauch minimal.
Mit Ausnahme von Kraftübertragung und Motor entspricht das neue Sondermodell in allen Punkten dem Justy Two. Der im Verhältnis zu den Aussenmassen (Länge 361 cm) sehr lange Radstand von 243 cm und die respektable Höhe von 155 cm lassen das für einen Stadtflitzer überdurchschnittliche Raumangebot schon von aussen erkennen. Vier weit öffnende Türen sorgen zudem für bequemes Ein- und Aussteigen. Der hinter der steilen Heckklappe verborgene Gepäckraum fasst 236 Liter, und bei abgeklappten Rücksitzen stehen sogar bis 630 Liter zur Verfügung.
Dank knappen Karosserieüberhängen und einer direkt übersetzten Servolenkung fühlt sich der kleinste Subaru im dichten Verkehr sowie beim Manövrieren ausgesprochen handlich an. Um Treibstoff zu sparen, arbeitet die Lenkhilfe übrigens elektrisch.
Mit 22'750 Franken ist der Subaru Justy 1.3 AWD schliesslich auch preislich überaus attraktiv positioniert. Kaufinteressenten sollten sich allerdings beeilen, denn bei dem exklusiv nur auf dem Schweizer Markt angebotenen Justy Four handelt es sich um ein Sondermodeli in limitierter Auflage.