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Donnerstag, 12. Oktober 2017 Skoda Karoq: Bye bye Yeti, hello Karoq

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Skoda Karoq.  Foto: Auto-Medienportal.Net/SkodaSkoda Karoq. Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

Bye, bye Skoda Yeti, hello Skoda Karoq. Die tschechische Volkswagentochter hat ganz bewusst auf eine Zweitauflage des in die Jahre gekommenen Yeti verzichtet. Der hochbeinige und eigenwillig proportionierte „Kastenwagen“ hatte doch zu sehr polarisiert. Seine Fangemeinde wird zu Tränen gerührt sein. Ihnen zum Trost heißt der neue, aber doch andere Yeti Karoq. Pate bei der Namensgebung standen wie schon beim Kodiak die Ureinwohner aus dem Norden Alaskas, in deren Sprache „Kaa’raq“ Auto und „Ruq“ Pfeil bedeutet. Sollten sich bei Skoda noch weitere SUV einreihen, bleibt es spannend, ob sich auch noch ein weitere Namen mit dem Anfangsbuchstaben „K“ und dem Endbuchstaben „Q“ finden.

 

Mit 4,38 Metern Länge und 1,84 Metern Breite misst der Karoq etwas mehr als der abgelöste Yeti und etwas weniger als der Kodiaq. Zusammen mit dem Seat Ateca basiert der Karoq auf dem Konzernbaukasten MQBA und steht ganz im Zeichen des derzeit überall angesagten SUV Designs mit klaren Linien und präzisen Konturen.

Als erstes Modell der Tschechen Marke erhält er – allerdings erst ab dem Frühjahr 2018 - das virtuelle Cockpit mit vier unterschiedlichen Ansichten, die man frei programmierbaren kann. Es bleibt aber Option, so dass man sich erfreulicherweise auch für konventionelle analoge Instrumenteneinheiten entscheiden kann. Das Navi bietet mit einem 9,2-Zoll-Bildschirm und der formidablen Gestensteuerung den neuesten technischen Stand im VW-Konzern. Wie schon den Kodiak hat Skoda auch den Karoq mit einer Vielzahl von cleveren Lösungen für die kleinen Probleme des täglichen Lebens im Auto bestückt.

Unter der Haube stehen zum Start am 4. November zwei Benziner und zwei Diesel mit 115 bis 150 PS zur Wahl. Die Basis bildet der aufgeladene 1,0 Liter Dreizylinder Benziner mit 115 PS. Darüber fungiert ein neuer 1,5 Liter Vierzylinder mit Zylinderabschaltung, bei dem sich der zweite und der dritte Zylinder kurzfristig abschalten, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Außerdem im Angebot steht der 150 PS starke Selbstzünder, der trotz aller Dieseldebatten weiterhin von Flotten und allen übrigen sparsamen Vielfahrern bevorzugt werden dürfte. Ein noch stärkerer Diesel mit 190 PS, serienmäßigem Allradantrieb und Siebengang-DSG folgt im Frühjahr. Mit Ausnahme des kraftvollsten Diesels können alle Aggregate wahlweise mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Siebengang-DSG bestellt werden. Mit dem frontgetriebenen 1,5 Liter TSI Benziner ist man auf den leeren sizilianischen Landstraßen passend motorisiert. Das maximale Drehmoment von 250 Nm liegt schon bei 1500 Umdrehungen in der Minute an und erlaubt mit der präzisen wie leichtgängigen Lenkung nicht nur lockeres Cruisen, sondern auch temperamentvolle Spurts. Dabei bleibt der Karoq komfortabel und rollt auch über stärkere Verwerfungen im Asphalt weich und locker hinweg. Wer die Stöße unter dem Popometer mehr schätzt, der muss unter den drei programmierten Fahrmodi (DCC) Eco, Normal und Sport den letzteren wählen. In dem 2,0 Liter TDI mit Allrad samt Mehrlenker-Hinterachse sorgt eine Allradkupplung auf schwierigem Untergrund für den bedarfsgerechten Einsatz der Hinterräder. Auf normaler Strecke geht die Antriebskraft hingegen nahezu komplett an die Vorderräder.

Ab Werk packt Skoda den Frontantrieb in den Karoq. Wer Allrad will, muss sein Kreuzchen in der Aufpreisliste machen. Die beiden höheren Ausstattungslinien Ambition und Style sind für das Auto bereits bestellbar. Die Einstiegsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Das macht Sinn, da die Tschechen davon ausgehen, dass sich ohnehin der überwiegende Teil nicht für die einfachste Ausführung entscheiden wird, für die Skoda 24 290 Euro aufrufen wird. (ampnet/sg)

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