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"Es war ein Ritt auf des Messers Schneide. Die Strecke war an einigen Stellen schmutzig, was die Sache nicht einfacher machte", strahlte Horst von Saurma nach seiner Rekordrunde überglücklich.

Seit zehn Jahren vergibt das Magazin einen (inoffiziellen) Wander-Pokal an den Fahrer, der mit einem straßenzugelassenen Fahrzeug die schnellste Runde auf dem Nürburgring fährt. Damit ist die Jagd um die beste Ring-Runde zu einer Prestige-Angelegenheit geworden, denn nach wie vor ist der Nürburgring die ehrlichste und beste Aussage für die Qualität eines Fahrwerks, der Motorleistung, Aerodynamik und natürlich auch von Reifen. Seit 1995 verbesserte sich die Rundenzeit von 7.52 Minuten nahezu Jahr für Jahr auf jetzt 7.32,44 Minuten. Wolfgang Dürheimer, Porsche-Entwicklungsvorstand: "Die von Horst von Saurma erzielte Zeit ist hervorragend und zeigt das Potential unseres Fahrzeugs auf. Bis vor kurzem waren solche Werte ausschließlich mit reinrassigen Renn-Prototypen realisierbar."

Der Journalist von Saurma fuhr die schnelle Runde im Rahmen eines sogenannten "Super-Tests", den das Magazin regelmäßig durchführt. Top-Runden auf dem Nürburgring, stets vom gleichen Tester gefahren, gehören dabei zu den Kriterien. Wolfgang Dürheimer:" Gerade deshalb sind die 7.32,44 Minuten für uns gut einzuordnen und wertvoll."