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An den aktuellen konnte man sich lange genug gewöhnen. Er fällt in der Masse zeitgemäss und dynamisch auf, mit seinem so genannten Flex-7-Sitzsystem bekennt er sich zur Nützlichkeit. Das maximale Laderaumvolumen beträgt 1820 Liter. In allen Varianten bietet der neue Zafira mehr Lade- oder Kofferraum als sein Vorgänger. Doch so viel Nützlichkeit weiss der Zafira gut zu verbergen in einem grosszügigen Interieur mit moderner, zweifarbiger Gestaltung mit leichten Anklängen an die des Astra. Insgesamt strahlt die Kabine über Gestaltung, Materialwahl und Verarbeitung gediegene Qualität aus. Das ist ein Raum zum Wohlfühlen, besonders für den Fahrer, der auf klar gezeichnete Instrumente blickt. Das dicke Multifunktions-Lederlenkrad setzt einen der Akzente in Richtung Sportlichkeit, der Wählhebel der Sechsstufenautomatik liegt genau richtig zur Hand, so dass man auf kurvigen Strecken den 150-PS-Motor gern in den Drehzahlen oberhalb 2000 Umdrehungen pro Minute hält, um das hohe Diesel-Drehmoment von 320 Newtonmeter zu geniessen. Das mag so klingen, als reize dieser Zafira zu Wettrennen. Das ist nicht der Fall. Der Zafira 1.9 CDTI ist ein Wagen für die schnelle Reise auch über lange Strecken mit einer Höchstgeschwindigkeit um 200 km/h und einer Beschleunigung von 10,7 Sekunden von null auf 100 km/h, der Verbrauch bleibt mit etwas über sieben Liter auf 100 Kilometer bescheiden. Sein Fahrwerk legt sich auf die komfortable Seite, ohne dabei eine Spur Schwammigkeit erkennen zu lassen. Seine Lenkung arbeitet präzise, wenn auch die Art der Rückmeldung fehlt, die ganz hartgesottene Sportfahrer immer so gern anmahnen.
Wer es lieber strammer und sportlicher hätte, dem bietet Opel einen 2,0 Liter Turbobenziner mit 240 PS im Zafira OPC an. Dann kann er per Knopfdruck zwischen einem straffen und einem knochenharten Fahrwerk wählen und entsprechende Fahrleistungen erwarten, allerdings für einen Preis ab 45'400 Fr. atn/war