Mittwoch, 29. März 2017 Ford GT-Supersportwagen bietet fünf Fahrmodi
 Ford GT
Der neue Ford GT verfügt über fünf wählbare Fahrmodi. Sie erlauben es dem Fahrer, die 647 PS Leistung des Supersportwagens optimal auf die Strasse oder Rennstrecke zu bringen.
Die fünf Fahrmodi sind:
Normal, für den Alltag Wet, für schlechtes Wetter Sport, für den Fahrenthusiasten Track, für den Rennsport V-Max, für Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden
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Bereits bei der Entwicklung des Ford GT holte das Ford Performance-Team das Feedback von Besitzern eines Supersportwagens ein, um ein Fahrzeug zu konzipieren, das im Alltag einfach zu bedienen ist und zugleich auf der Rennstrecke maximalen Spass bereitet.
Jeder Drive Modus stimmt den Ford GT auf eine spezielle Fahrsituation ab. Die Erfahrungen aus dem GT Rennprogramm hat Ford Performance in die Entwicklung des Instrumentenclusters einfliessen lassen. Mit dem Wechsel des Fahrmodus verändert sich auch die Anzeige.
Die Fahrmodi werden über einen Drehschalter am Steuerrad eingestellt. Sie beeinflussen auch elektronische, mechanische und aerodynamische Einstellungen des Fahrzeugs.
Der neue Ford GT verfügt zudem über ein Launch Control-System, das bei jedem Start für perfekte Traktion sorgt. Für die Rennstrecke entwickelt, ist es in jedem Fahrmodus ausser „Wet“ verfügbar.
Normaler Modus
Im Normal-Modus beträgt die Bodenfreiheit des Fahrzeugs 120 Millimeter, um bequem auf der Strasse zu fahren. Drossel- und Getriebekalibrierungen sind für Standardfahrten konfiguriert, die Traktions- und Stabilitätskontrollsysteme können in diesem Modus nicht eingestellt werden.
Der Heck-Spoiler entfaltet sich automatisch bei 145 km/h und kehrt bei 130 km/h in seine eingeklappte Position zurück. Der Spoiler entfaltet sich im Bedarfsfall auch als Luftbremse, wenn die Fahrzeugsensoren aggressives Bremsen erkennen. In Normal- und Nässe-Modus kann auch der Komfort-Modus zugeschaltet werden. Durch Drücken der Comfort-Taste kann der Fahrer auf holprigen Strassen die Federung weicher stellen, die Fahreigenschaften werden nicht spürbar beeinträchtigt.
Nässe-Modus
Der Nässe-Modus aktiviert die Standardkonfigurationen des Normal-Modus, senkt aber die Drosselklappenempfindlichkeit, um die enorme Motorleistung der reduzierten Traktion bei Nässe anzupassen – für mehr Sicherheit bei Regenwetter.
Sport-Modus
Bei aktiviertem Sportmodus des Ford GT werden die Drosselklappeneinstellungen für maximales Ansprechverhalten geschärft, die Turbolader bleiben stets auf einem gewissen Umdrehungs-Level, um jederzeit unverzögerten Vortrieb zu garantieren. Die Stabilitäts- und Traktionskontrolle lassen dank AdvanceTrac®-System zusätzliche Einstellungen zu, etwa für verbesserten Schlupf. Die Bodenfreiheit bleibt auf dem Niveau von 120 Millimetern, alle Komfort-Optionen sind deaktiviert.
Rennstrecken-Modus
Während der Sport-Modus für viele Rennstrecken genutzt werden kann, vor allem wenn eine höhere Bodenfreiheit erforderlich ist, wurde der Track-Modus ausschliesslich für Rennstrecken konzipiert. Die Bodenfreiheit wird hydraulisch um rund 50 Millimeter abgesenkt, die Federung wird härter, der Heckspoiler fährt aus und die Aerodynamik-Öffnungen in der Front schliessen sich für maximalen Abtrieb. All dies geschieht in weniger als zwei Sekunden.
Höchstgeschwindigkeits-Modus
V-MAX steht für maximum velocity, also Höchstgeschwindigkeit, und genau dafür ist dieser Fahrmodus ausgelegt. Die Bodenfreiheit ist die gleiche wie im Rennstrecken-Modus, aber der Luftwiderstand wird minimiert. Stabilitätskontrollen bleiben aktiv, um sicherzustellen, dass sich das Auto sicher vorwärts bewegt. Der Modus kann nur eingeschaltet werden, wenn das Fahrzeug steht.
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