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Donnerstag, 16. August 2007 Daihatsu Cuore: Mitten ins Herz

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Daihatsu Cuore. Foto: Auto-Reporter/DaihatsuDaihatsu Cuore. Foto: Auto-Reporter/Daihatsu

Auf dem Genfer Automobilsalon 2007 hatte die siebte Generation des Daihatsu Cuore ihre Europapremiere. Jetzt durften auch wir ihn kennen lernen und dabei feststellen, dass es leicht fällt, für den Kleinen Sympathie zu entwickeln. Er trifft ins Herz, worauf auch sein Name Cuore - italienisch für Herz - hindeutet. Für den Cuore 1.0 müssen in Deutschland mindestens 8990 Euro investiert werden.

Daihatsu Cuore. Foto: Auto-Reporter/Daihatsu
Daihatsu Cuore. Foto: Auto-Reporter/Daihatsu
Daihatsu Cuore. Foto: Auto-Reporter/Daihatsu
Daihatsu Cuore. Foto: Auto-Reporter/Daihatsu
 

Der kleine Japaner ist runder geworden. Auf den ersten Blick wirkt er dynamisch und kraftvoll. Die Scheinwerfer in Klarglas-Optik sind nach oben gezogen und setzen in der Frontpartie die wesentlichen Akzente. Sicken im Blech beleben die Seitenansicht. Der verlängerte Radstand von 2,49 m bei einer Gesamtlänge von 3,46 m drückt Stabilität aus.
Selbst gross gewachsene Menschen können die Fahrt im Cuore ohne grosse Verrenkungen aufnehmen. Die Sitze sind komfortabel und bieten einen guten Seitenhalt. In der Ausstattungsvariante Top wird eine längs verschiebbare Rücksitzbank mitgeliefert. Je nach Bedarf lässt sie sich mit einem Handgriff um insgesamt 255 mm verschieben. Das schafft mehr Raum für die Fondpassagiere oder Platz fürs Gepäck. Dank der variablen Sitze ist sogar der Bau einer "Liegewiese" möglich. Was das kleine "Herzchen" noch sympathischer macht.
Bei unserer Testfahrt machten wir uns mit dem Cuore 1.0 bekannt. Beim Einsteigen fällt sofort die angenehme Innenraumgrösse auf. Die Instrumente sind übersichtlich angeordnet und bieten auch einem Neuling bei der Marke die nötige Transparenz.
Während der Fahrt zeigte sich, dass der Motor durchaus im Stande ist, den Cuore flott durch den Verkehr zu bewegen. Nur an den, für einen Kleinwagen langen Schalthebel muss man sich gewöhnen. Die Fahrgeräusche hielten ein angenehmes Mass. Die Lenkung reagierte erfreulich direkt und lässt das Suchen von passenden Parklücken zum Kinderspiel werden.
Für den Antrieb steht der aus dem Sirion bekannte 1.0-Liter Dreizylindermotor mit 70 PS bei 6000 U/min zur Verfügung. In Verbindung mit dem serienmässigen Fünfgang-Schaltgetriebe soll der Cuore nur 4,4 Liter Normalbenzin auf 100 km verbrauchen, die CO2-Emissionen betragen dann 104 g/km. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft er innerhalb von 11,1 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Mit der Vierstufen-Automatik liegen der Verbrauch im Mittel bei 5,5 Liter und die CO2-Emissionen bei 129 g/km. Mit Automatik dauert der Spurt von 0 auf 100 km/h mehr als 14 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Serienmässig verfügt das Fahrzeug über einen Katalysator, der durch den Einsatz von Nanotechnologie besonders haltbar sein soll.
Daihatsu bietet für seinen neuen Cuore zwei Ausstattungsstufen. Den Cuore 1.0, der serienmässig unter anderem über vier Airbags, ABS und Bremsassistenten sowie Servolenkung, höhenverstellbaren Fahrersitz und ISOFIX Kindersitzbefestigung verfügt. Für diese Variante müssen mindestens 8990 Euro bezahlt werden. Die höhere Ausstattungsvariante Cuore 1.0 Top fährt mit sechs Airbags, einer Multifunktionsanzeige, einer Klimaanlage und einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung vor.
Der Cuore bietet viel fürs Geld und trifft - wahrscheinlich vor allem Frauen - genau ins Herz. Vier Personen passen gut hinein. Er ist gut geeignet für den Stadtverkehr, und auch längere Strecken lassen sich mit ihm ertragen. Mit seinem Preis und Verbrauch ebenso wie mit seinen Abmessungen und dem Stauraum erweist sich der Cuore als nette Alternative für Stadt und Land.

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