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Sonntag, 7. Februar 2010 Elektromobilität mit einheitlichem Stecker

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Deutsche und französische Automobilindustrie einigen sich auf einheitlichen Stecker zum Aufladen von Elektrofahrzeugen. Foto: Daimler/auto-reporter.netDeutsche und französische Automobilindustrie einigen sich auf einheitlichen Stecker zum Aufladen von Elektrofahrzeugen. Foto: Daimler/auto-reporter.net

Die deutsch-französische Zusammenarbeit bei der Elektromobilität trägt erste Früchte: Die Experten der deutsch-französischen Arbeitsgruppe „Elektromobilität“ haben sich jetzt auf einen einheitlichen Standard für Elektrofahrzeuge verständigt. Neben einer einheitlichen Steckverbindung gehören dazu ein intelligentes Lademanagement und Abrechnungssystem, das unter anderem grenzüberschreitendes Laden und Abrechnen ermöglicht - vergleichbar mit dem Raoaming beim mobil Telefonieren.

 

„Damit setzt die auf Initiative der Wirtschaftsminister beider Nationen bereits Mitte 2009 gegründete bilaterale Expertengruppe einen entscheidenden Impuls für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität in Europa“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Die Automobilindustrie hat die Ergebnisse massgeblich mitgeprägt. Der VDA ist Moderator dieser Initiative, die auf deutscher Seite von der Daimler AG geleitet wird.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit bei der Elektromobilität trägt erste Früchte: Die Experten der deutsch-französischen Arbeitsgruppe „Elektromobilität“ haben sich jetzt auf einen einheitlichen Stecker am Fahrzeug zum Laden von Elektrofahrzeugen verständigt. „Damit setzt die auf Initiative der Wirtschaftsminister beider Nationen bereits Mitte 2009 gegründete bilaterale Expertengruppe einen entscheidenden Impuls für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität in Europa“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Die Automobilindustrie hat die Ergebnisse massgeblich mitgeprägt. Der VDA ist Moderator dieser Initiative, die auf deutscher Seite von der Daimler AG geleitet wird.

Zusammen mit Vertretern beider Wirtschaftsministerien haben Experten der Automobilindustrie und Energiewirtschaft beider Länder eine gemeinsame Position zu den Anforderungen der Elektromobilität an die Schnittstellen und die Infrastruktur vereinbart. Als nächster Schritt sollen nun in einem grenzüberschreitenden Flottentest mit Elektrofahrzeugen auf französischen und deutschen Strassen beiderseits des Rheins die Anforderungen auf ihre Praxistauglichkeit hin geprüft werden.

Wissmann betonte: „Mit dieser Initiative übernehmen Deutschland und Frankreich eine Vorreiterrolle bei der Einführung nachhaltiger Mobilitätskonzepte in Europa und unterstreichen ihre Bereitschaft, die Elektromobilität zu fördern. Der Flottentest wird zeigen, dass auch bei der Elektromobilität die Landesgrenzen in einem vereinten Europa keine Hindernisse mehr darstellen.“ Der VDA-Präsident verwies auf die Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem deutsch-französischen Gipfel in Paris: „In der Tat gibt es weltweit keine andere Region zwischen zwei Ländern, in der man Elektromobilität derart ausbauen möchte.“

In einem gemeinsamen deutsch-französischen Positionspapier „Anforderungen an die Infrastruktur und die Schnittstellen“, das unter www.vda.de/infrastruktur-e-mobility zum Download bereit steht, werden die laufenden Normungs- und Standardisierungsvorhaben dargestellt und konkrete Empfehlungen zu technischen Lösungen und zum Ausbau der Infrastruktur gegeben. (auto-reporter.net/pha)

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