auto top news

1957 entwickelte Porsche aus dem 550 den Nachfolger 718, der die Vorgänger-Erfolge übertreffen sollte. Neben zahlreichen Spyder-Varianten (RSK bis RS64) entstanden auch Einsitzer für die F2 und F1. Äusserlich war er vom Vorgänger zunächst kaum zu unterscheiden, die Verbesserungen steckten unter der Karosserie. Die Motoren und die Bremsanlage waren leistungsfähiger, vor allem war der Wagen leichter als der 550. Die ersten Motoren wiesen eine Leistung von 142 PS bei 7700 U/min auf, durch Vergrösserung des Hubraums von 1,5 Liter auf 1,6 Liter waren es 1961 bei einer Drehzahl von 8000 U/min 165 PS.
Schon beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1958 konnte der Porsche 718 RSK sensationell den 3. und 4. Platz in der Gesamtwertung belegen. Im Jahre 1960 gelang es Porsche mit Hans Herrmann/Olivier Gendebien erstmals, im 12-Stunden-Rennen von Sebring bei einem zweiten wichtigen Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft einen Gesamtsieg zu erringen.
Bei der Europa-Bergmeisterschaft von 1958 konnte Wolfgang Graf Berghe v. Trips die erste Europa-Bergmeisterschaft für Porsche erzielen.
Europa-Bergmeisterschaft 1964: Edgar Barth wurde zum dritten Mal Europa-Bergmeister; für Porsche war es der sechste Titel.
Formel II-Markenweltmeisterschaft: In der Saison 1960 ging der Marken-Weltmeistertitel in der Formel II an Porsche. Am 18. September erreichte Stirling Moss auf 718/2 den 1. Platz in Zeltweg.