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In der umfassenden Ausstellung über die Geschichte des Hot Roddings wird ein unterhaltsamer Bogen von dessen Anfängen in den 40er Jahren bis heute gespannt. Und da Autos bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte, sind über zehn der schönsten Hot Rods aus ganz Deutschland zu sehen.

Bei der Auswahl der Fahrzeuge wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass diese den Ursprungsgedanken des Hot Roddings verkörpern.

Die „Hot Rod-Bewegung“ stammt aus den USA. Nach dem 2. Weltkrieg fanden es Jugendliche schick, alte kleinere Fahrzeuge mit PS-starken V8-Motoren auszustatten, mit einem Kompressor zu versehen, die Karosserien zu verändern und so Beschleunigungs-Rennen auszutragen. Beliebteste Fahrzeuge waren die Ford A- bzw. Ford T-Modelle aus den 1930er-Jahren. Von Ihnen sind auch bei der diesjährigen Essen Motor Show mehrere Beispiele zusehen.

Wichtigste Dinge bei einem Hot Rod sind die Leistung und das Aussehen. Viel Chrom macht sich also gut. Heute verwischt sich die Abgrenzung zum Tuning, den Custom Cars oder den Lowridern. So gibt es heute auch im Vergleich zu den jeweiligen Ursprungsmodellen tiefer gelegte oder optisch extrem anders gestaltete Hot Rods. Gegensatz zu den „schönen“ Hot (heißen) Rods sind die Rat (Ratten) Rods. Bei denen ist u. a. eine verrostete Karosserie ein wichtiges Kriterium.

Die Sondershow bietet also eine kleine Reise durch die Dekaden und Stile des Hot Roddings. Zu sehen in Halle 6 auf der Essen Motor Show.