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Motorsport: Rallye

Mittwoch, 25. Juli 2018 ADAC-Eifel-Rallye-Festival 2018: Seat begeistert mit Stereo-Sound

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Das Seat-Team mit drei Rallye-Fahrzeugen aus der Sammlung „Coches Históricos“ beim ADAC-Eifel-Rallye-Festival 2018.  Foto: Auto-Medienportal.Net/SeatDas Seat-Team mit drei Rallye-Fahrzeugen aus der Sammlung „Coches Históricos“ beim ADAC-Eifel-Rallye-Festival 2018. Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat

Mitten in der Vulkaneifel feierte Seat am Wochenende eine motorsporthistorische Premiere. Erstmals fuhr die Marke aus Barcelona mit drei Rallye-Klassikern aus der hauseigenen Sammlung „Colección de Coches Históricos de Seat“ beim ADAC-Eifel-Rallye-Festival mit. An den Start in Daun gingen ein Seat 124-D Especial 1800 Group 4, der Ibiza Bimotor Group S Prototype und der Ibiza Kit Car Evo 2.

Seat Ibiza Bimotor Group S Prototype von 1987.  Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat
Seat Ibiza Bimotor Group S Prototype von 1987. Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat
Das Cockpit des Seat Ibiza Bimotor Group S Prototype von 1987.  Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat
Das Cockpit des Seat Ibiza Bimotor Group S Prototype von 1987. Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat
 

„310 meter to the next rotonda (spanisch für Kreisverkehr) – than directa (direkt, geradeaus)“ – in diesem Mix aus englisch und spanisch navigierten die Eifel-Novizen aus Katalonien im originalgetreuen Nachbau des Seat 124-D Especial 1800 der Gruppe 4 zielsicher durch die Eifel. Am Steuer saß mit Salvador Cañellas der spanische Rallyemeister von 1972, der den 124-D Especial 1977 einst zu seinem größten Triumph fuhr – auf den überraschenden vierten Platz der prestigeträchtigen „Mutter aller Rallyes“, der Rallye Monte Carlo.

Die Riege der Rallye-Renner aller Klassen und Epochen, unter die sich die drei „coches históricos“ erstmals mischten, war in der Vulkaneifel so breit gefächert, wie auf kaum einer anderen Veranstaltung in Europa. Unter dem diesjährigen Paradenmotto „Pikes Peak“ führten die Bezwinger des legendären Bergrennens in Colorado, USA, das mehr als 170 Fahrzeuge zählende Teilnehmerfeld an. Vorbei an den wassergefüllten Kratern der Vulkaneifel bewiesen die Boliden unterschiedlichster Hersteller in spektakulären Querfahrten, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Während die Ford Escort, Audi Quattro und Lancia Delta vor dem internationalen Publikum in der Eifel längst zum bekannten Bild gehören, stand das Trio von Seat bei seinem ersten Auftritt im besonderen Interesse der eingefleischten Rallye-Fans. Neugierig umkreisten sie nicht nur die Replica des Seat 124-D Especial, sondern auch – passend zu den beiden Pikes-Peak-VW-Golf mit jeweils zwei Antriebsaggregaten – den Seat Ibiza Bimotor Group S Prototype. Pilotiert wurde der äußerst seltene Wagen vom spanischen Schotterpisten-Spezialisten Antoni Rius.

Vorne wie hinten ausgestattet mit einem Vierzylinder mit jeweils 140 PS (103 kW) erfolgt die Kraftübertragung im katalanischen Bimotor über zwei separate Fünf-Gang-Getriebe und zwei selbstsperrende Differenziale. Dadurch ist der 280 PS starke Doppelmotor-Prototyp in der Lage sowohl per Heck- und Front- als auch per Allradantrieb seine Spuren in die Piste zu fräsen. 1987 wurde Antoni Rius im Ibiza Bimotor Vierter der spanischen Schotter-Meisterschaft. In der Eifel begeisterte der Spanier vor allem mit dem Stereosound des Boliden die Fans am Streckenrand.

Last but not least komplettierte der Ibiza Kit Car von 1996 das historische Trio. Damals pilotiert von den Finnen Harri Rovanperä und Risto Pietläinen, sicherte sich Seat zwischen 1996 und 1998 mit dem gelben WRC-Renner in der 2,0-Liter-Klasse drei WM-Titel in Folge. Gefahren wurde der jüngste Rennwagen des Dreiergespanns in der Eifel vom heutigen Besitzer, dem Sammler und Rallyepiloten Ferran Font aus Andorra. (ampnet/oa)

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