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Die weiteste Anreise hat der Berliner Timo Gottschalk, Beifahrer von Volkswagen Pilot Dieter Depping, mit 11'920 Kilometern, aber der Unterschied zu seinen Teamkollegen Depping (Wedemark) und Dirk von Zitzewitz (Karlshof) ist marginal. Der einzige, der von der Verlegung des Wüsten-Klassikers bei der Anreise profitiert, ist Giniel de Villiers: Nach Lissabon musste der Volkswagen Werksfahrer bisher 8572 Kilometer anreisen, nach Buenos Aires sind es nur 6690 Kilometer. Einen fast unveränderten Anreiseweg hat Race Touareg-Pilot Mark Miller aus Phoenix/USA, statt 8740 Kilometer nach Lissabon muss er nach Buenos Aires nur ein paar Flugminuten mehr in Kauf nehmen (9416 km). Der "Verlierer" in dieser Entfernungsfrage ist Carlos Sainz: Der zweimalige Rallye Weltmeister aus Madrid konnte die 500 Kilometer nach Lissabon locker mit dem Auto fahren, nun muss er stolze 10'059 Kilometer zum "Dakar"-Start reisen.
Fuhr Volkswagen seine Service-Fahrzeuge und das Equipment stets "auf Achse" ins 2164 Kilometer entfernte Lissabon, so erfolgte der Transport dieses Mal über den Seeweg von Le Havre über 11'000 Kilometer nach Buenos Aires, die vier Einsatzfahrzeuge vom Typ Volkswagen Race Touareg wurden ab Amsterdam über 11'460 Kilometer nach Argentinien geflogen.
Die Herausforderung der Rallye Dakar ist mit einer Gesamtstreckenlänge von rund 9500 Kilometern ungefähr gleich geblieben zu früheren Ausgaben in Nordafrika. Zuletzt trennten den Startort Lissabon immerhin 2798 Kilometer vom Ziel im Senegal. In Südamerika liegen der Startort Buenos Aires, am 18. Januar auch Ziel der "Dakar", und das am weitesten entfernte Etappenziel Valparaiso in Chile, wo am 10. Januar der einzige Ruhetag eingelegt wird, nur 1232 Kilometer Luftlinie auseinander.