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Motorsport: Rallye

Montag, 12. Januar 2009 Volkswagen weiterhin mit dreifacher Dakar-Führung

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Volkswagen feierte auf dem neunten Teilstück seinen siebten Etappensieg bei der Rallye Dakar 2009 und liegt mit den Tagessiegern Carlos Sainz/Michel Périn (E/F) vor zwei weiteren Race Touareg unverändert in der Gesamtwertung vorn.

 

Die 537 Kilometer lange Etappe von La Serena nach Copiapó in Chile erforderte vor allem in der Anfangsphase eine konzentrierte Leistung der Navigatoren und verlangte den Besatzungen angesichts langer Offroad-Passagen mit harten Schlägen und steinigen Abschnitten körperlich viel ab. Zunächst sahen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) lange Zeit wie die Tagessieger aus. Das amerikanisch-südafrikanische Volkswagen Duo verlor jedoch kurz vor Ende rund fünf Minuten durch einen Reifenwechsel, verbesserte sich in der Gesamtwertung jedoch um eine Position. Miller/Pitchford haben Platz zwei von ihren Teamkollegen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) übernommen, die ihrerseits durch einen Navigationsfehler 12.01 Minuten am neunten Wertungstag einbüßten.

Carlos Sainz, der ab der zweiten Etappe des Marathon-Rallye-Klassikers drei Tage lang geführt hatte und dann für zwei Tage an der Spitze abgelöst wurde, liegt seit dem vergangenen Freitag im Gesamtklassement wieder vorn. Sein Vorsprung auf Miller beträgt nach nunmehr fünf Etappensiegen knapp 20 Minuten. De Villiers/von Zitzewitz folgen weitere drei Minuten dahinter auf Position drei. Dieter Depping/Timo Gottschalk (D/D) büßten im vierten 280 PS starken Race Touareg 1:48 Stunden ein und fielen vom achten auf den zehnten Gesamtrang zurück.

Stand nach Etappe 09, La Serena (RCH) – Copiapó (RCH); 430/537 km WP 9/Gesamt

Pos.; Team; Fahrzeug; Etappe 9; Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Michel Périn (E/F); Volkswagen Race Touareg 2; 5:56.08 Std. (1.); 33:26.07 Std.
2. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 2; 5:57.55 Std. (2.) + 19.52 Min.
3. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 2; 6:08.09 Std. (5.) + 22.58 Min.
4. Nani Roma/Lucas Cruz Senra (E/E); Mitsubishi Racing Lancer; 6:20.49 Std. (7.) + 58.12 Min.
5. Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA); Hummer; 5:58.24 Std. (3.) + 1:34.17 Std.
6. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); Nissan Navara; 6:22.56 Std. (8.) + 3:23.53 Std.
7. Ivar Tollefsen/Quin Evans (N/GB); Nissan Navara; 6:35.55 Std. (9.) + 4:05.19 Std.
8. Orlando Terranova/Alain Guehennec (RA/F); BMW X3; 6:06.14 Std. (4.) + 6:04.47 Std.
9. René Kuipers/Filipe Palmeiro (NL/P); BMW X3; 6:59.48 Std. (12.) + 6:37.23 Std.
10. Dieter Depping/Timo Gottschalk (D/D); Volkswagen Race Touareg 2; 7:44.22 Std. (22.) + 6:39.59 Std.


Und so geht's weiter …

Dienstag, 13. Januar: Copiapó (RCH) – Copiapó (RCH). Die Wertungsprüfung der zehnten Etappe bildet die längste der Rallye Dakar 2009. Darüber hinaus gilt sie angesichts langer Dünenabschnitte über mehrere hundert Kilometer in der Atacama-Wüste als die härteste. Ebenfalls eine technische Herausforderung: extreme Hitze, die die 670 Kilometer (690 insgesamt) auf Zeit rund um Copiapó zur Härteprüfung machen.

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