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1. GM hat betont, dass sich das Unternehmen grundsätzlich nicht zu Spekulationen äußert. Dieses Prinzip wird seit langer Zeit nicht nur von GM, sondern auch von anderen Firmen befolgt. Die Automobilindustrie ist täglich überall auf der Welt Gegenstand von Spekulationen. Es ist nicht zielführend, auf solche Spekulationen einzugehen, und einzelne Abweichungen von dieser Praxis könnten falsch interpretiert werden. Da GM ein börsennotiertes Unternehmen ist, unterliegen öffentliche Aussagen einer besonderen Sorgfalt, um der Verantwortung gegenüber den Anteilseignern gerecht zu werden und die Vorschriften der Börsenaufsicht einzuhalten.

2. Der Aufsichtsrat hat deutlich gemacht, dass Aussagen in den Medien unrichtig sind, wonach die GM-Konzernspitze in Detroit mit dem Fortschritt der Restrukturierung von Opel/Vauxhall nicht zufrieden sei. In der Tat ist GM sehr zufrieden damit, dass Opel/Vauxhall den Vorgaben seines Restrukturierungsplans voraus ist, dass GM in Europa positive Finanzergebnisse im ersten Quartal 2011 erzielt hat und dass der Opel/Vauxhall-Marktanteil im Mai zum siebten Mal in Folge den jeweiligen Vergleichswert des Vorjahres übertroffen hat. Weiterhin wurde auf der Sitzung positiv vermerkt, dass die jüngst eingeführten Opel/Vauxhall Modelle von Kunden und Industriebeobachtern hervorragend aufgenommen wurden.

Es wurde festgehalten, dass die Spekulationen vor allem in Deutschland zu einem Zeitpunkt in die Öffentlichkeit gelangten, zu dem das Unternehmen Marktanteile gewinnt, sein Markenimage hebt und bessere Finanzergebnisse erzielt.

Der Aufsichtsrat hielt fest, dass die aktive Kommunikation mit den Opel/Vauxhall Mitarbeitern zu diesem Thema konstruktiv und ermutigend war. Die beste Antwort auf diese Spekulationen besteht jedoch darin zu zeigen, wie sich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens steigert und damit das Vertrauen der Kunden weiter zu festigen.