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Im neuen mexikanischen Werk mit Sitz in Salamanca City, rund 250 Kilometer nordwestlich von Mexiko-Stadt, werden sowohl Fahrzeuge als auch Motoren für die Region Zentral- und Südamerika gefertigt. Der Fertigungsbeginn ist für das Geschäftsjahr 2013 (1. April 2013 bis 31. März 2014) vorgesehen. Die Kapazität beträgt bei voller Auslastung rund 140.000 Einheiten im Jahr. Hergestellt werden der Kleinwagen Mazda2 sowie das Kompaktklassefahrzeug Mazda3. Die Gesamtinvestitionen für den neuen Produktionsstandort, an dem rund 3.000 Arbeitsplätze entstehen, liegen bei umgerechnet etwa 353 Millionen Euro.

Die neue Vertriebsgesellschaft in Brasilien wird bereits im Geschäftsjahr 2012 ihre Arbeit aufnehmen und zunächst aus Japan importierte Fahrzeuge vertreiben. Nach der Fertigstellung des neuen mexikanischen Werkes wird sie auch für den Vertrieb der beiden dort gebauten Modelle verantwortlich sein.

Im Schwellenland Brasilien, dem bevölkerungsreichsten Staat in Südamerika, verdoppelte sich zwischen den Jahren 2005 und 2010 der Fahrzeugabsatz auf rund 3,5 Millionen Einheiten. Das Land zählt neben China, den USA und Japan zu den größten Automobilmärkten der Welt.
„Seit unserem Markteintritt in Mexiko im Jahr 2005 konnten wir unsere Absatzzahlen kontinuierlich steigern. 2010 erreichte Mazda einen Rekord sowohl beim Verkauf als auch beim Marktanteil. Aufbauend auf diesen Erfolg werden wir in Kooperation mit Sumitomo diese positive Geschäftsentwicklung in Mexiko sowie Zentral- und Südamerika inklusive Brasilien weiter vorantreiben. Die Projekte sind ein weiterer Schritt auf dem Weg, unsere mittel- und langfristigen Ziele auf den Wachstumsmärkten zu erreichen“, sagt Takashi Yamanouchi, Präsident und CEO der Mazda Motor Corporation.