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Die 24'000 Beschäftigten des Unternehmens in Deutschland wurden heute davon unterrichtet und verzichten im Rahmen des Abkommens unter anderem auf Lohnsteigerungen. Im Gegenzug schliesst das Unternehmen bis Ende März 2011 betriebsbedingte Kündigungen aus. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH: "Die Vereinbarung ist ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte. Sie zeigt, dass es trotz schwieriger Rahmenbedingungen in Deutschland möglich ist, auch in den nächsten Jahren wettbewerbsfähig Automobile zu fertigen."
Die Ford-Werke GmbH hat in Köln 18’000 und in Saarlouis 6400 Beschäftigte aus 57 Nationen. Am Standort Köln fertigt das Unternehmen Ford Fiesta sowie Fusion und in Saarlouis die Focus-Baureihen. Beide Werke gehören zu den produktivsten Automobilfabriken in Europa. Im Jahr 2005 erreichte die Fahrzeugproduktion in Köln mit 407'000 Einheiten (2004: 379’500) einen neuen Rekordstand; in Saarlouis liefen im gleichen Zeitraum 422’769 Fahrzeuge (2004: 370’801) vom Band.