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Das Unternehmen habe sich zu diesem Schritt entschlossen, nachdem GM einer finanziellen Überbrückungshilfe für Delphi zugestimmt hatte und 2006 vorübergehend auf vereinbarte Preisnachlässe für Komponenten verzichte, hiess es. Die Forderung von Gehaltskürzungen der Mitarbeiter von 66 Prozent sei bis zum 17. Februar ausgesetzt. Die Gewerkschaft hatte nach Bekanntgabe der Pläne mit Streiks gedroht. Trotzdem werde Delphi den Tarifvertrag mit der Gewerkschaft einseitig kündigen, wenn es nicht zu einer Einigung komme, hiess es. Im Fall einer Insolvenz der ehemaligen Tochter kämen auf GM milliardenschwere Belastungen zu, weil der Autobauer die Pensionslasten für mehr als 30'000 Delphi-Mitarbeiter übernehmen müsste.